Am Freitag, den 15. November 2024, war es so weit: Dönges in Wermelskirchen öffnete seine Türen für Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus verschiedenen Hilfs- und Rettungsorganisationen. Mit einem abwechslungsreichen Programm wollten wir diesen engagierten Menschen unseren Dank aussprechen und gleichzeitig ihre wichtige Arbeit in den Fokus rücken. Der Höhepunkt des Tages war eine Fotoaktion, die die Ehrenamtlichen in ihrer Einsatzkleidung und mit dem ATR-1 Helm ablichtete – eine Kampagne, die rund um den Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember veröffentlicht wird.

Die Veranstaltung bot den Gästen die Möglichkeit, hinter die Kulissen unseres Unternehmens zu blicken. Bei einer exklusiven Führung durch unsere Logistik und unsere weiteren Räumlichkeiten konnten sie mehr über unsere Produkte erfahren, die ihre Arbeit oft maßgeblich unterstützen. Ergänzt wurde das Programm durch Produktpräsentationen, bei denen unsere Expertinnen und Experten sowie Partnerunternehmen innovative Lösungen vorstellten. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt – eine Selbstverständlichkeit, wenn man Menschen zu Gast hat, die sich täglich für andere einsetzen.

Das Ehrenamt – Stimmen aus der Praxis

Die Bedeutung und die Herausforderungen des Ehrenamtes wurden in zahlreichen Gesprächen mit unseren Gästen deutlich. So erklärte Maika Ern vom Technischen Hilfswerk (THW): „Menschen zu helfen und Technik zu nutzen – das macht uns Spaß und verbindet uns im Ehrenamt. Für mich ist es die ideale Kombination.“ Ihr Kollege Moritz Lepke ergänzte: „Typische Einsätze gibt es bei uns eigentlich nicht, da das THW so vielseitig ist. Für uns in Solingen gehören Pumpeneinsätze bei Flut- oder Starkregenereignissen aber zu den häufigsten Aufgaben.“

Die Freiwillige Feuerwehr betonte den besonderen Gemeinschaftssinn, der das Ehrenamt auszeichnet. „Ich bin über die Jugendfeuerwehr zur Freiwilligen Feuerwehr gekommen, und diese Verbindung hält bis heute“, berichtete Lukas Vielhauer aus Wermelskirchen. Sein Kollege Gordon Jacoby fügte hinzu: „Ohne Ehrenamt könnten viele Organisationen nicht existieren. Allein in der Feuerwehr werden über 90 % der Einsätze durch Freiwillige bewältigt.“

Auch die Malteser aus Bergisch Gladbach zeigten, wie vielseitig das Ehrenamt sein kann. David Schneider erklärte: „Ich habe durch den Schulsanitätsdienst zum ersten Mal erlebt, wie man Menschen helfen kann – und dabei Teil einer starken Gemeinschaft ist.“ Seine Kollegin Victoria Schneider hob hervor: „Diese Gemeinschaft macht das Ehrenamt so besonders. Man wächst zusammen, wird fast wie eine Familie und hat das Gefühl, wirklich etwas zu bewirken.“

Für viele ist das Ehrenamt eine Herzenssache, wie Josephine Werth vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betonte. Seit über 30 Jahren engagiert sie sich in Remscheid und erklärte: „Es ist einfach toll, wie viel Dankbarkeit man zurückbekommt. Das ist oft mehr wert als jede Geldsumme.“

Herausforderungen und Wünsche für die Zukunft

Die Gespräche machten deutlich, dass das Ehrenamt nicht nur Engagement, sondern auch Unterstützung und Anerkennung benötigt. „Mehr finanzielle Mittel und bessere Rahmenbedingungen würden vielen Organisationen helfen“, sagte Andreas Bender von der Freiwilligen Feuerwehr Remscheid. „Gerade Material und Ausrüstung sind oft knapp bemessen.“ Die Ehrenamtlichen wünschen sich außerdem mehr Werbung und Sichtbarkeit. „Viele Menschen wissen gar nicht, welche Möglichkeiten es gibt, sich zu engagieren“, erklärte Gordon Jacoby. Besonders bei jungen Menschen müsse man noch stärker ansetzen. „Wenn sie einmal erlebt haben, wie bereichernd das Ehrenamt sein kann, bleiben viele dabei“, sagte David Schneider.

Unser Dank an alle Ehrenamtlichen

Der Aktionstag hat gezeigt, wie unverzichtbar das Ehrenamt für unsere Gesellschaft ist. Ob Feuerwehr, THW, DRK oder Malteser – all diese Menschen leisten Großes, oft neben einem anspruchsvollen Berufsalltag. Wir bei Dönges sind stolz, sie mit unseren Produkten zu unterstützen und durch Veranstaltungen wie diesen einen Beitrag zur Wertschätzung zu leisten.

Wir freuen uns, die entstandene Fotokampagne bald mit Ihnen zu teilen und hoffen, dass sie noch mehr Menschen inspiriert, sich ehrenamtlich zu engagieren.