Ein Windsack zeigt nämlich nicht nur die Windrichtung und die ungefähre Windstärke durch den “hängenden Sack” an, sondern man kann die Windstärke zumindest annähernd durch die horizontal aufgeblasene Segmente des Windsackes ablesen.

Klar, dies ersetzt keinen Windmesser, kann aber für eine Ersteinschätzung gute Dienste leisten.

Ist beispielsweise nur das erste Segment windgefüllt und fällt der Sack danach nach unten, ist die Windgeschwindigkeit ca. 3 Knoten bzw. 5,5 km/h.

Das Thema Windrichtung und -geschwindigkeit ist vor allem auch bei Vegetationsbränden von immenser Bedeutung.