Einsatzkräfte müssen fit sein – egal ob im Innenangriff oder bei der Vegetationsbrandbekämpfung. In den USA wird gerade auch von den „Wildland Firefighters“ absolute Fitness gefordert. Diese wird auch regelmäßig durch „Physical Fitness Tests“ überprüft.

Bekannt ist hier der sogenannte „Arduos Packtest“ (auch „Work Capacity Test“). Hier gilt es 4,8 km in flacher Gegend mit einem 20,4 kg schweren Rucksack in 45 Minuten zu absolvieren – ob gegangen, gejoggt oder gerannt wird, ist egal. Das Ergebnis zählt und es gibt auch nur bestanden/nicht bestanden. Es gibt auch noch kleinere Tests mit geringeren Laufstrecken.

Zu den Bestandteilen des Kanadischen WFX-FIT-Test gehören folgende Stationen:

1. Tragen einer mittelschweren Pumpe (28,5 kg) auf dem Rücken über 160 m, wobei alle 20 m eine 1,22 m lange 35-Grad-Rampe zu überqueren ist.

2. Tragen der gleichen mittelschweren Pumpe in den Händen über 80 m, ohne die Rampe zu überqueren.

3. Aufnehmen und Tragen eines Schlauchpakets (25 kg) auf dem Rücken über eine Strecke von 1 km, wobei die Rampe alle 20 m überquert wird.

4. Ziehen eines beschwerten Schlittens (kalibriert, um 18,5 kg Kraft zu bewegen) über eine Distanz von 80 m auf ebenem Boden.

Der WFX-FIT wird als Rundkurs auf Zeit absolviert. Alle vier Komponenten müssen zusammen getestet werden und der Bewerber darf dafür nicht mehr als 14 Minuten und 30 Sekunden benötigen.

Wichtig ist natürlich auch, die Grundphysis durch einen Arzt attestieren zu lassen.

Weitere Infos beispielsweise hier:

https://www.nwcg.gov/term/glossary/work-capacity-test-wct

https://www.nifc.gov/…/blm/training/fitness-challenge